Da unser Valentinsgottesdienst ausfällt. wollen wir auf dieser Seite möglichst viele Lovestories präsentieren, dazu gerne Gedichte, Gerichte, Gesichter und Geschichten. Mit kreativen Ideen wird die Liebe im Dorf lebendig und für jeden zu sehen.


Jede Liebesgeschichte ist eine Geschichte, wie Gott auf der Welt vorkommen will und alle sind Sie interessant und spannend. Ihr dürft eure Geschichte gerne innovativ verpacken. Und vor allem: Ihr werdet merken, dass eure Geschichte einzigartig und interessant ist.


Wer eher handwerkliche Begabungen hat gestaltet etwas künstlerischen und lässt uns ein Foto zukommen. Viel Spass beim Stöbern, die Aktion läuft bis Mitte März. Anbei ein paar Anregungen:


#10 Liebe ist…auch in eisigen Zeiten nicht aufzugeben


#9 Impressionen aus Völkersbach


#8 Valentinstag

Valentinsherz

#7 Impressionen

Love is all around…

#6 Impressionen

Beim Spazieren entdeckt…

#5 Meine Familie


#4 Cousin und Cousine


#3 Liebesgrüße aus Leipzig

Die Lovestory beginnt im kalten Krieg unter dem Eindruck der atomaren Hochrüstung und geht bis über die Jahrtausendwende dem Thema „Ost und West“, sowie dem „coming of age“ in der Zeit des Mauerfalls nach.

Das Liebespaar lernt sich auf einer kirchlichen Freizeit mit dem Motto „Die Mauer trennt, der Glaube verbindet“ in Ungarn kennen, damals einer der Orte an denen sowohl Westbürger als auch Ostbürger reisen konnten. Es zeichnet sich bereits die Story einer „politisch unmöglichen Liebe“ ab, denn 1987ist Höhepunkt des kalten Krieges. Die Beziehung wird bei der Stasi aktenkundig und sein Engagement in der Bürgerbewegung bedarf besonderer Umsicht. Weltpolitik spiegelt sich in persönlichem Schicksal, nicht ohne Ironie – Er aus dem Osten, Sie aus dem Westen, bekommen die Öffnung des Eisernen Vorhangs in Ungarn gar nicht mit und kehren jeder in sein Leben zurück.

Anfangs ein Roadmovie der über die löcherigen Transitstrecken von West nach Ost führt, der Mensch und Material alles abfordert, wird die marode Bausubstanz zur Metapher über den Gesamtzustand der DDR Welt, die in den Fall des Symbolbauwerks Berliner Mauer mündet. Im Verlauf des Plots spielt das Thema „Sanierung und Aufbau“ die alles durchziehende Hintergrundmelodie, die als ein Lebensthema des Liebespaares alle Ebenen durchzieht.

Mit dem Fall der Mauer bekommt die Lovestory einen anderen Twist, als der Protagonist in den Westen geht. Im „promised Land“ ist er in einem doppelten Sinn mit Aufbauarbeit beschäftigt, sowohl am eigenen Leben und der eigenen Familie, als auch an den großen Aufbauvorhaben Flugplätze und U-Bahnen. Eine Liebesgeschichte, die zwischen zwei Welten startet, die versucht die Gegensätze zu überwinden und neu anzufangen und die mitten hineingerät in die Ost-West-Spannungen der zweiten Art, als die Deutschen feststellen, dass die äußere Einheit einfacher herzustellen war, als die innere Einheit. So bleiben bis weit in die 20er Jahre des neuen Jahrtausends Trennungen, denn der in den Westen übergesiedelte gilt den Leipzigern nun als „Westler“. Für genügend Drama sorgen finanzielle Startschwierigkeiten für die Familie – das gelobte land ist eben kein Paradies, sowie die nicht unproblematische Gesundheit der Kinder und die Sorge um die eigenen Eltern – und schon sind wir mitten in der Rushhour des Lebens.

Eine große Liebe hält das alles aus.

Eine dritte Sanierungsebene beginnt in der zweiten Hälfte des Films, denn der kirchliche Rahmen, der für die beiden Protagonisten die Inspiration für die spirituelle Dimension des Lebens stellte, gerät mit mehreren Skandalen zum Sanierungsfall, ein neuer Aufbau beginnt mit einem Start-Up im Namen des Herrn.

Liebevoll ausgestattet Film zwischen FeelGood und Agententhriller, mit einem Faible für technische Hürden, wie minder lange Telefonleitungen, Kommunikationsschwierigkeiten über den eisernen Vorhang, alte Autos und sanierungsbedürftige Häuser.

Empfohlen ab 12 Jahre – mit legendärem Soundtrack: Pink Floyd – “Another brick in the wall”, Queen “I Want to break free”; John Lennon “Imagine”, “Love is all around me” und “It’s a Wonderful Wonderful World

Starring: Martina Elsner bekannt aus „Angels of Sound“, Christian Elsner „Das Bauen der Anderen“, Johannes Elsner aus „Just that Sound“; Felix Elsner als  „Che Guevara“  und Marie Elsner als „Frida Kahlo-Thunberg“


#2 Liebe ist sich so zu zeigen…

Liebe ist, sich so zu zeigen,
dass nicht der Himmel voller Geigen
hängen muss bei Nacht und Tag.
Liebe ist, auch zu ertragen
Misstöne und Paukenschlag.
Ob Adagio, ob Crescendo
Ich lausche, denn ich lieb dich so!

Friedolin von Schillen

#1 Yes we can

Das-Leben-ist-schön-Glas:

Gestaltet ein Das-Leben-ist-schön-Glas. Ihr braucht ein Glas, eine hübsche Schachtel oder eine schöne Dose. Setzt euch gemeinsam hin und überlegt euch schöne Momente, in denen ihr euch wohl gefühlt habt, in denen das Leben schön war und Situationen, die gerne immer anhalten könnten: z.B. die Liebesbekundung, die schöne Überraschung, der gemeinsame Sonnenaufgang im Urlaub, die Kaffeepause am Montagmorgen, der Besuch bei guten Freunden, der Spaziergang am Sonntag, das gemeinsame Lachen über… . Schreibt immer einen Moment auf einen Zettel. Den Zettel rollt oder faltet zusammen und legt ihn in das Glas. Diese Sammlung ergänzt, wenn ihr wieder einmal einen schönen Augenblick hattet und ihr daran denkt ihn auf einem Zettel „festzuhalten“. Das Glas füllt sich mit lauter schönen Momenten.

Wenn es dann einmal schwerfällt und ihr das Gefühl habt keiner hat mich lieb und die ganze Welt hat sich gegen mich verschworen, dann zieht aus dem Glas einen Zettel und hoffentlich huscht dann ein Lächeln über dein Gesicht.

Yes,we can!

… Tanzen … Kochen … uns lieben … unsere Kinder lieben … gemeinsam glauben … miteinander lachen … zusammen feiern… Urlaub machen… durchhalten, wenn’s schwer ist… zusammen Kaffee trinken… umeinander sorgen… zusammenhalten… dankbar sein

Yes, we can… and you?


Celebrations – gemeinsam und mit Gott feiern

Unser vorläufiges Programm für das Frühjahr 2020 geben wir hier bekannt, schaut regelmäßig auf unserer Homepage vorbei, den spontan kommen immer wieder Veranstaltungen dazu.

Meldet Euch bei unserer Newsletter an, um immer up to date zu sein. (mail an : info@dorfkirchle.com Stichwort: Newsletter) oder über What’s App (01727117592) Stichwort Dorfkirchle.

Vereinsinterne Ankündigungen erhalten unsere Mitglieder regelmäßig persönlich oder über unseren Vereinsverteiler.

Culture – gemeinsam mehr erleben

Dorfkirchle startete neue Reihe Dorfgespräche:

Dorfgespräche sind ein neues, offenes, innovatives und interaktives Format, das aktuelle gesellschaftliche Fragen thematisiert und verschiedene Standpunkte miteinander ins Gespräch bringt. Wesentlicher Unterschied zu klassischen Vortragsformaten ist die interaktive Dimension in einer familiären Atmosphäre, so dass es tatsächlich zum Gespräch kommt, das die unterschiedlichsten Aspekte und Perspektiven auf ein Thema beleuchtet. Wir haben im Frühjahr dieses Jahres 2 Dorfgespräche veranstaltet:

Dorfgespräch #1: Dorfkirchle e.V. – Wieso, Weshalb, Warum?

Dorfgespräch#2: Digitalisierung und der unterlegene Mensch – Ein Abend mit Prof. Dr. Armin Grunwald


Caring – Füreinander dasein

Unsere Veranstaltung Intensivstation war die erste gemeinschaftliche Aktivität auf dem Gebiet Caring , neben den vielen direkten Gesprächen am Rande und auf Terminanfragen.

Persönliche Seelsorge

Wir wollen füreinander dasein und bieten neben Veranstaltungen, bei denen viele Menschen teilnehmen persönliches Coaching und Seelsorgegespräche an. Bei Bedarf melde Dich bei Yannick Julliard (07204/947 404) zwecks eines Termins.